DIY Naturkosmetik und Reiniger können bereits mit wenigen Zutaten hergestellt werden. Viele hast du bestimmt schon im Haus. Möchtest du erfahren, was für einen natürlichen Start reicht?
Grundlegendes - FAQ
Grundlagen & Wichtiges
Kleine Schritte
Wir können die Welt vielleicht nicht alleine komplett verändern, aber unseren Teil dazu beitragen. Der Einstieg ist ein grüneres Zuhause, in dem wir unserer eigenen Gesundheit etwas Gutes tun und gleichzeitig der Umwelt und Ihren Bewohnern helfen, ist nicht schwer und auch nicht teuer.
DIY Naturkosmetik und Reiniger bieten gesundheitliche Vorteile, schützen die Umwelt und Tiere, und senken die Kosten. Sie ermöglichen es uns, schädliche Chemikalien zu vermeiden und die Natur zu bewahren.
Für den leichten Einstieg
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- FAQ
Keine Sorge, du brauchst kein komplett eingerichtetes Chemielabor für DIY Rezepte. Hier erfährst du, welche wenigen Utensilien dir den Einstieg in die DIY Kosmetik erleichtern.
Synthetische Zusatzstoffe in Kosmetik- und Reinigungsprodukten sind umstritten. Während sie Funktionalität und Haltbarkeit verbessern, bergen viele Risiken für Gesundheit und Umwelt, von Hautreizungen bis zu hormonellen Störungen.
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Grundlagen der Herstellung von Naturkosmetik und Reinigern
Verwende bevorzugt naturbelassene Rohstoffe in Bio-Qualität, idealerweise aus regionaler Produktion. Eine wichtige Zutat für Salben und Cremes ist beispielsweise Bienenwachs, das du lokal bei Imkern beziehen kannst.
Viele der besten natürlichen Rohstoffe findest du in der freien Natur. Um neue Pflanzen und ihre Wirkungen kennenzulernen, empfiehlt sich die Teilnahme an einer Wildkräuterwanderung.
Im Gegensatz zu Drogerie- oder Parfümerieprodukten enthalten hausgemachte Pflegeprodukte keine synthetischen Konservierungsmittel. Durch sauberes Arbeiten, die Zugabe von Alkohol oder Vitamin E und einige weitere Tricks kannst du dennoch die Haltbarkeit deiner selbstgemachten Naturkosmetik verlängern.
Die Utensilien und auch die Aufbewahrungsbehälter müssen rückstandlos sauber sein. Zur Lagerung eignen sich am besten Behälter aus dunklem Glas, die an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden.
Keine Sorge, du brauchst kein komplett eingerichtetes Chemielabor für DIY Rezepte. Diese wenigen Utensilien können dir den Einstieg in die DIY Kosmetik erleichtern:
- Messlöffel und Messbecher: Präzise Mengenangaben sind beim Mischen wichtig.
- Mischschüsseln: Eine Auswahl an Größen hilft bei verschiedenen Rezepten.
- Rührstäbe oder Spatel: Zum gründlichen Mischen der Zutaten.
- Sprühflaschen: Ideal für selbstgemachte Reiniger.
- Behälter und Gläser*: Für die Aufbewahrung deiner Kosmetikprodukte und Reiniger.
- Trichter: Erleichtert das Abfüllen von Flüssigkeiten.
- Etiketten: Um deine Kreationen zu beschriften.
- Mörser und Stößel: Perfekt zum Zermahlen von getrockneten Kräutern oder Blüten.
- Topf und Schüssel: Für ein Wasserbad zum schonenden Schmelzen.
- Mixer oder Zauberstab: Um natürliche Zutaten wie Avocados zu pürieren. Zur Not reichen aber meistens auch eine Gabel und ein Schneebesen.
*Zur Aufbewahrung sind grundsätzlich Flaschen und Behälter aus Braunglas zu empfehlen, um die fertigen Produkte vor Lichteinstrahlung zu schützen.
Es wird nicht für jedes Rezept alles auf einmal benötigt, aber selbst die komplette Liste ist doch übersichtlich, oder? Steige doch noch heute mit diesem einfachen Peeling ein: Kaffee Peeling mit Olivenöl – wenn du schon gefrühstückt hast, hast du bestimmt beide Zutaten da.
- Natron (Backsoda): Ein echtes Multitalent für Reiniger und Hautpflege.
- Apfelessig: Toll für Reiniger und als Haarspülung.
- Kokosöl: Nährend für Haut und Haar, ideal für Feuchtigkeitscremes.
- Zitronensäure: Besonders gut gegen Kalkablagerungen.
- Ätherische Öle: Lavendel, Teebaum, Zitrone und Eukalyptus sind vielseitig einsetzbar.
- Olivenöl: Für Seifen, Lotionen und als Möbelpolitur.
- Sheabutter: Perfekt für reichhaltige Cremes und Lippenbalsame.
- Honig: Nicht nur für die Küche, sondern auch als Hautpflegemittel.
- Essig: Vielseitig für Reiniger und Conditioner.
- Maisstärke: Für Deodorants und Trocken-Shampoos.
- Kastilienseife: Eine sanfte, aber effektive Seifenbasis.
Weitere wichtige Faktore
Verwende nur hochwertige, naturreine ätherische Öle in Bio-Qualität von vertrauenswürdigen Herstellern.
Achte auf Zertifizierungen und prüfe, ob die Öle frei von synthetischen Zusätzen sind.
Führe immer einen Patch-Test durch, bevor du ein neues ätherisches Öl verwendest. Trage eine kleine Menge des verdünnten Öls auf die Innenseite deines Unterarms auf und warte 24 Stunden, um sicherzustellen, dass keine allergische Reaktion auftritt.
Verwende nur ätherische Öle, die für die Haut geeignet sind, und vermeide bekannte Allergene wie Zimt- oder Nelkenöl, wenn du empfindliche Haut hast.
Einige ätherische Öle können für Haustiere, insbesondere Katzen und Hunde, giftig sein. Dazu gehören Teebaum-, Pfefferminz- und Zitrusöle. Achte darauf, diese Öle nicht in Bereichen zu verwenden, in denen sich deine Haustiere aufhalten.
Informiere dich über haustierfreundliche ätherische Öle und deren sichere Anwendung.
Ätherische Öle sollten bei Babys und Kleinkindern mit Vorsicht verwendet werden. Einige Öle, wie Eukalyptus und Pfefferminze, sind für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet.
Verwende milde, kinderfreundliche Öle wie Lavendel oder Kamille und verdünne sie stark, bevor du sie auf die Haut deines Kindes aufträgst.
Gesundheit & Pflege
Viele natürliche Hilfsmittel sollten immer verdünnt angewendet werden, um Hautreizungen zu vermeiden.
Insbesondere ätherische Öle sind hochkonzentriert und sollten immer verdünnt werden, bevor sie auf die Haut aufgetragen werden. Eine allgemeine Regel ist, 1-2 Tropfen ätherisches Öl in 10 ml Trägeröl (wie Jojoba- oder Mandelöl) zu mischen.
Beachte die spezifischen Verdünnungsempfehlungen für verschiedene Anwendungen und Hauttypen.
Aber auch bei der Einnahme muss berücksichtigt werden, ob das Hilfsmittel verdünnt eingenommen werden muss, wie beispielsweise Apfelessig.
Haushalt
Einige natürliche Hilfsmittel, wie beispielsweise Essig und Zitronensäure, sollten immer verdünnt angewendet werden, um Oberflächen nicht zu beschädigen.
Haut
Teste neue Mittel immer zuerst auf einer kleinen Hautstelle, um sicherzustellen, dass keine allergischen Reaktionen auftreten.
Oberflächen
Teste neue Mittel immer zuerst auf einer kleinen Fläche, um sicherzustellen, dass keine Schäden oder Verfärbungen auftreten.
Beachte auch, dass manche Mittel evtl. für Haustiere gefährlich sein können. Insbesondere bei ätherischen Ölen solltest du dich vorab informieren. Für Kinder und Haustiere unzugänglich aufbewahren.
Bewahre die fertigen Produkte und Zutaten wie äthereische Öle an einem kühlen, dunklen Ort auf, um ihre Wirksamkeit zu erhalten. Achte darauf, die Flaschen fest verschlossen zu halten, um Oxidation zu vermeiden. Behälter aus Braunglas sind in der Regel sehr gut geeignet.
Für Kinder und Haustiere unzugänglich aufbewahren.
Warum Naturkosmetik und Alltagshelfer selbst herstellen?
In einer Welt, die zunehmend von künstlichen und chemischen Produkten dominiert wird, gewinnt die Herstellung von Naturkosmetik und Alltagshelfern immer mehr an Bedeutung. Aber warum solltest du diesen Weg gehen?
Die eigene Herstellung ermöglicht es dir, die Inhaltsstoffe genau zu kontrollieren und sicherzustellen, dass keine schädlichen Chemikalien enthalten sind. Zudem kannst du die Düfte und Wirkstoffe nach deinen persönlichen Vorlieben anpassen.
Welche Utensilien benötige ich?
- Messlöffel und Messbecher: Präzise Mengenangaben sind beim Mischen wichtig.
- Mischschüsseln: Eine Auswahl an Größen hilft bei verschiedenen Rezepten.
- Rührstäbe oder Spatel: Zum gründlichen Mischen der Zutaten.
- Sprühflaschen: Ideal für selbstgemachte Reiniger.
- Behälter und Gläser*: Für die Aufbewahrung deiner Kosmetikprodukte und Reiniger.
- Trichter: Erleichtert das Abfüllen von Flüssigkeiten.
- Etiketten: Um deine Kreationen zu beschriften.
- Mörser und Stößel: Perfekt zum Zermahlen von getrockneten Kräutern oder Blüten.
- Topf und Schüssel: Für ein Wasserbad zum schonenden Schmelzen.
- Mixer oder Zauberstab: Um natürliche Zutaten wie Avocados zu pürieren. Zur Not reichen aber meistens auch eine Gabel und ein Schneebesen.
Was sollte ich auf Vorrat haben?
- Natron (Backsoda): Ein echtes Multitalent für Reiniger und Hautpflege.
- Apfelessig: Toll für Reiniger und als Haarspülung.
- Kokosöl: Nährend für Haut und Haar, ideal für Feuchtigkeitscremes.
- Zitronensäure: Besonders gut gegen Kalkablagerungen.
- Ätherische Öle: Lavendel, Teebaum, Zitrone und Eukalyptus sind vielseitig einsetzbar.
- Olivenöl: Für Seifen, Lotionen und als Möbelpolitur.
- Sheabutter: Perfekt für reichhaltige Cremes und Lippenbalsame.
- Honig: Nicht nur für die Küche, sondern auch als Hautpflegemittel.
- Essig: Vielseitig für Reiniger und Conditioner.
- Maisstärke: Für Deodorants und Trocken-Shampoos.
- Kastilienseife: Eine sanfte, aber effektive Seifenbasis.