Die Aromatherapie steigert das Wohlbefinden und schafft Entspannung. Ätherische Öle verwandeln dein Zuhause in eine Oase der Ruhe und Erholung. Perfekt für ein entspanntes Ambiente oder erholsamen Schlaf.
Einführung in die Welt der ätherischen Öle
Ätherische Öle, auch die duftenden Seelen der Pflanzen genannt, sind hochkonzentrierte Pflanzenextrakte, die für ihre vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und wohltuenden Eigenschaften bekannt sind. Seit Jahrhunderten werden sie in der Aromatherapie, Kosmetik und Naturheilkunde verwendet, um Körper und Geist zu unterstützen. Ob zur Entspannung, zur Förderung der Konzentration oder zur Pflege der Haut – ätherische Öle bieten eine natürliche und effektive Möglichkeit, das Wohlbefinden zu steigern. In diesem Artikel erfährst du mehr über die faszinierende Welt der ätherischen Öle, ihre Herkunft, Anwendung und die zahlreichen Vorteile, die sie bieten.
Aktuelles zu ätherischen Ölen
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Ätherische Öle haben unterschiedliche Duftnoten und Wirkungen, die je nach Öl variieren. Lass dich inspirieren und entdecke, wie ätherische Öle mit ihren unterschiedlichen Wirkungen dein Wohlbefinden steigern können.
Ätherische Öle haben viele verschiedene Eigenschaften im Bezug auf die Psyche. Stimmungsaufhellend, entspannend, beruhigend, entkrampfend, sogar antibakteriell. Erfahre hier mehr über die Effektivität der natürlichen Düfte.
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Warum natürliche DIY Rezepte?
Die eigene Herstellung ermöglicht es dir, die Inhaltsstoffe deiner DIY-Rezepte genau zu kontrollieren und sicherzustellen, dass keine schädlichen Chemikalien enthalten sind. Zudem kannst du die Düfte und Wirkstoffe nach deinen persönlichen Vorlieben anpassen.
Selbstgemachte Naturkosmetik enthält keine schädlichen Chemikalien oder synthetischen Duftstoffe, die Hautreizungen oder Allergien verursachen können. Du weißt genau, was in deinen Produkten steckt, und kannst sicherstellen, dass sie nur die besten natürlichen Inhaltsstoffe enthalten. Bei nicht alltäglichen Inhaltstoffen solltest du auf das Siegel achten.
Keine Sorge, du brauchst kein komplett eingerichtetes Chemielabor für DIY Rezepte. Diese wenigen Utensilien können dir den Einstieg in die DIY Kosmetik erleichtern:
- Messlöffel und Messbecher: Präzise Mengenangaben sind beim Mischen wichtig.
- Mischschüsseln: Eine Auswahl an Größen hilft bei verschiedenen Rezepten.
- Rührstäbe oder Spatel: Zum gründlichen Mischen der Zutaten.
- Sprühflaschen: Ideal für selbstgemachte Reiniger.
- Behälter und Gläser*: Für die Aufbewahrung deiner Kosmetikprodukte und Reiniger.
- Trichter: Erleichtert das Abfüllen von Flüssigkeiten.
- Etiketten: Um deine Kreationen zu beschriften.
- Mörser und Stößel: Perfekt zum Zermahlen von getrockneten Kräutern oder Blüten.
- Topf und Schüssel: Für ein Wasserbad zum schonenden Schmelzen.
- Mixer oder Zauberstab: Um natürliche Zutaten wie Avocados zu pürieren. Zur Not reichen aber meistens auch eine Gabel und ein Schneebesen.
*Zur Aufbewahrung sind grundsätzlich Flaschen und Behälter aus Braunglas zu empfehlen, um die fertigen Produkte vor Lichteinstrahlung zu schützen.
Es wird nicht für jedes Rezept alles auf einmal benötigt, aber selbst die komplette Liste ist doch übersichtlich, oder? Steige doch noch heute mit diesem einfachen Peeling ein: Kaffee Peeling mit Olivenöl – wenn du schon gefrühstückt hast, hast du bestimmt beide Zutaten da.
- Natron (Backsoda): Ein echtes Multitalent für Reiniger und Hautpflege.
- Apfelessig: Toll für Reiniger und als Haarspülung.
- Kokosöl: Nährend für Haut und Haar, ideal für Feuchtigkeitscremes.
- Zitronensäure: Besonders gut gegen Kalkablagerungen.
- Ätherische Öle: Lavendel, Teebaum, Zitrone und Eukalyptus sind vielseitig einsetzbar.
- Olivenöl: Für Seifen, Lotionen und als Möbelpolitur.
- Sheabutter: Perfekt für reichhaltige Cremes und Lippenbalsame.
- Honig: Nicht nur für die Küche, sondern auch als Hautpflegemittel.
- Essig: Vielseitig für Reiniger und Conditioner.
- Maisstärke: Für Deodorants und Trocken-Shampoos.
- Kastilienseife: Eine sanfte, aber effektive Seifenbasis.
Grundlagen für DIY-Rezepte
Was ist zu beachten?
Wissen, was drin ist! Selbstgemachte Pflegeprodukte bieten eine individuelle Anpassung an deine spezifischen Bedürfnisse, im Gegensatz zu industriellen Produkten. Die Vielzahl an Ölen, Pflanzen und anderen Zutaten kann anfangs überwältigend wirken. Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und sich schrittweise heranzutasten. Mit zunehmender Lektüre und Experimentierfreude wirst du die Zutaten und ihre Wirkungen besser verstehen. Achte bei der Verwendung ätherischer Öle auf mögliche Allergien.
Verwende bevorzugt naturbelassene Rohstoffe in Bio-Qualität, idealerweise aus regionaler Produktion. Eine wichtige Zutat für Salben und Cremes ist beispielsweise Bienenwachs, das du lokal bei Imkern beziehen kannst.
Viele der besten natürlichen Rohstoffe findest du in der freien Natur. Um neue Pflanzen und ihre Wirkungen kennenzulernen, empfiehlt sich die Teilnahme an einer Wildkräuterwanderung.
Im Gegensatz zu Drogerie- oder Parfümerieprodukten enthalten hausgemachte Pflegeprodukte keine synthetischen Konservierungsmittel. Durch sauberes Arbeiten, die Zugabe von Alkohol oder Vitamin E und einige weitere Tricks kannst du dennoch die Haltbarkeit deiner selbstgemachten Naturkosmetik verlängern.
Die Utensilien und auch die Aufbewahrungsbehälter müssen rückstandlos sauber sein. Zur Lagerung eignen sich am besten Behälter aus dunklem Glas, die an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden. Achte darauf, die Flaschen fest verschlossen zu halten, um Oxidation zu vermeiden.
Verwende nur hochwertige, naturreine ätherische Öle in Bio-Qualität von vertrauenswürdigen Herstellern.
Achte auf Zertifizierungen und prüfe, ob die Öle frei von synthetischen Zusätzen sind.
Führe immer einen Patch-Test durch, bevor du ein neues ätherisches Öl verwendest. Trage eine kleine Menge des verdünnten Öls auf die Innenseite deines Unterarms auf und warte 24 Stunden, um sicherzustellen, dass keine allergische Reaktion auftritt.
Verwende nur ätherische Öle, die für die Haut geeignet sind, und vermeide bekannte Allergene wie Zimt- oder Nelkenöl, wenn du empfindliche Haut hast.
Einige ätherische Öle können für Haustiere, insbesondere Katzen und Hunde, giftig sein. Dazu gehören Teebaum-, Pfefferminz- und Zitrusöle. Achte darauf, diese Öle nicht in Bereichen zu verwenden, in denen sich deine Haustiere aufhalten.
Informiere dich über haustierfreundliche ätherische Öle und deren sichere Anwendung.
Ätherische Öle sollten bei Babys und Kleinkindern mit Vorsicht verwendet werden. Einige Öle, wie Eukalyptus und Pfefferminze, sind für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet.
Verwende milde, kinderfreundliche Öle wie Lavendel oder Kamille und verdünne sie stark, bevor du sie auf die Haut deines Kindes aufträgst.
Gesundheit & Pflege
Viele natürliche Hilfsmittel sollten immer verdünnt angewendet werden, um Hautreizungen zu vermeiden.
Insbesondere ätherische Öle sind hochkonzentriert und sollten immer verdünnt werden, bevor sie auf die Haut aufgetragen werden. Eine allgemeine Regel ist, 1-2 Tropfen ätherisches Öl in 10 ml Trägeröl (wie Jojoba- oder Mandelöl) zu mischen.
Beachte die spezifischen Verdünnungsempfehlungen für verschiedene Anwendungen und Hauttypen.
Auch bei der Einnahme muss berücksichtigt werden, ob das Hilfsmittel verdünnt eingenommen werden muss, wie beispielsweise Apfelessig.
Haushalt
Einige natürliche Hilfsmittel, wie beispielsweise Essig und Zitronensäure, sollten immer verdünnt angewendet werden, um Oberflächen nicht zu beschädigen.
Haut
Teste neue Mittel immer zuerst auf einer kleinen Hautstelle, um sicherzustellen, dass keine allergischen Reaktionen auftreten.
Oberflächen
Teste neue Mittel immer zuerst auf einer kleinen Fläche, um sicherzustellen, dass keine Schäden oder Verfärbungen auftreten.
Beachte auch, dass manche Mittel evtl. für Haustiere gefährlich sein können. Insbesondere bei ätherischen Ölen solltest du dich vorab informieren. Für Kinder und Haustiere unzugänglich aufbewahren.
Für Kinder und Haustiere unzugänglich aufbewahren.
Bewahre die fertigen Produkte und Zutaten wie äthereische Öle an einem kühlen, dunklen Ort auf, um ihre Wirksamkeit zu erhalten. Achte darauf, die Flaschen fest verschlossen zu halten, um Oxidation zu vermeiden. Behälter aus Braunglas sind in der Regel sehr gut geeignet.
Für Kinder und Haustiere unzugänglich aufbewahren.